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Freitag, 18. März 2011

KEIN INTERESSE, DASS SICH OPFER MELDEN????

DEN hab ich auch am 16.03.2011 erhalten und weitergeleitet......

Hallo H.,
die Meldung an die Staatsanwaltschaft durch das SLW wäre durchaus ok gewesen, wäre sie, wie es sich gehört hätte, 40 Jahre früher erfolgt.
So wurde das Landespolizeikommando (Karl-Heinz Huber) mit Ermittlungen beauftragt, die - so hört man - wegen bereits eingetretener Verjährung eingestellt werden. So gesehen eine reine Alibiaktion .....
Dass Du weder von der Klasnic-Kommission und der Ombudsstelle der Diözese - Hr. Tauscher -  noch vom Land Tirol etwas gehört hast, verwundert mich. Möglicherweise hat man Dich "vergessen".
In Deinem Fall empfehle ich, beim SLW anzufragen und abzuklären, ob Dich betreffende Fakten als Information an die Ombudsstelle der Diözese Innsbruck (Herr Tauscher), an die Opferschutzstelle beim Land Tirol (LR Reheis) oder an die Klasnic-Kommission übermittelt wurden.
Darüberhinaus empfehle ich eine separate Meldung an das Büro des Herrn Landesrat Reheis, da man Dich ja, wie ich ja auch erst seit kurzer Zeit weiß, wegen des "Auszuckers" der Schwester Benjamina zu Prof. Dr. Nowak-Vogl verbrachte, einer Einrichtung des Landes Tirol, bevor Du nach Steyr-Gleink zum Bruder Max weitergereicht wurdest.
Bei Steyr-Gleink bin ich mir nicht sicher, ob diese Anstalt in die Verantwortung der Kirche, also Klasnic oder in jene des Landes Oberösterreich fällt. Möglicherweise fühlt sich auch der damals für Dich zuständige Jugendwohlfahrtsträger zuständig.
Diese Detail werden, so hoffe ich doch, von den Experten aus dem Büro des Tiroler Soziallandesrates bzw. der Tiroler Kinder- und Jugendanwaltschaft rasch und vollständig abgeklärt.
Sowohl die Übergriffe in Gleink als auch die "Behandlung" durch die Kinderpsychiaterin Vogl mitsamt den Auswirkungen auf das spätere Leben der Betroffenen sind mittlerweile wissenschaftliches und auch öffentliches Allgemeinwissen, sodaß man Dir  wohl kaum eine bürokratische und kleinliche Beweisführung abverlangen wird.
Gegenüber dem SLW, dem Jugendwohlfahrtsträger und auch gegenüber der Anstalt Gleink steht Dir übrigens volle Akteneinsicht zu. Die wird ev. nötig sein, um die entsprechenden Unterbringungszeiten zu dokumentieren und auch um zu erfahren, wer wann was gemacht hat.
Gib diese Information auch an Deinen Bruder Johann weiter und bedenke auch:
Die Aufarbeitung dieser üblen Geschichten ist eine Bringschuld seitens der kirchlichen und öffentlichen Verantwortungsträger; keinesfalls eine Holschuld für uns ehemalige Heimkinder.
Wir erscheinen der Obrigkeit vielleicht als "lästig" und "unbequem", aber wir sind keine "Querulanten".
DIE haben "Mist gebaut", nicht wir Heimkinder.
Wir wollen nur unser Recht, das man uns jahrzehntelang - mit teilweise sehr fragwürdigen Methoden - vorenthalten hat.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Dieses Schreiben werde ich auch an die Büros von Landeshauptmann und Landesrat, an das SLW und die Klasnic-Kommission mit der Bitte um entsprechende Aktivitäten weiterleiten.
Ob es etwas nützen wird, kann ich derzeit nicht beurteilen, schaden wird's jedenfalls nicht.....

Also: durchhalten, nicht unterkriegen lassen.
Liebe Grüße aus Tirol
Erwin Aschenwald


-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Wed, 16 Mar 2011 09:16:32 +0100
> Von: "Hxxxx" <hxxx@xxxx.at>
> An: erwin.aschenwald@gmx.at
> Betreff: Klasnic und Stiftung
> Hallo Erwin
>
> Wie kann ich in Erfahrung bringen, ob meine (Hxxx X. (Xxxx)
> Aussage und die meines Bruders (Jxxx Xxxx)
> An die Klasnic-Kommission bzw. die Stiftung Opferschutz übergeben worden
> sind!!!
> Ich habe die Aussagen von mir und meinem Bruder an die unten aufgeführten
> Daten gesendet!
>
> Von: Karl-Heinz.Huber@polizei.gv.at
> [mailto:Karl-Heinz.Huber@polizei.gv.at]
> Gesendet: Samstag, 27. November 2010 16:32
> An: hxxxx
> Betreff: AW: Hxxxxx
>
>
> Sehr geehrter Hr. Xxxxxx> 
> Wie ich Ihnen bereits am Telefon mitgeteilt habe, hat die
> Staatsanwaltschaft
> Innsbruck das Landeskriminalamt Innsbruck damit beauftrag, die gegen
> Verantwortliche der Bubenburg in Fügen erhobenen Missbrauchsvorwürfe
> aufzuarbeiten und Bericht zu erstatten. Aufgrund einer Mitteilung von Hr.
> Tichy vom seraphischen Liebeswerk in Axams ist auch Ihr Name und der Ihres
> Bruders gefallen. Ich ersuche Sie daher um Mitteilung, ob auch Sie Opfer
> von
> Gewalttaten oder Sexualtaten waren. Wenn ja, ersuche ich Sie um
> Mitteilung,
> gegen wen Sie allenfalls Vorwürfe erheben und wie sich die Geschehnisse
> zugetragen haben.

> An Ihren Bruder werde ich separat ein Mail schreiben.

> Danke

> Karl-Heinz HUBER
> LKA Tirol/EB 01
> 6020 Innsbruck, Innrain 34
> Tel.: +43 (0) 664/1902755
> Fax: +43 (0) 59133/703009
> mail to: karl-heinz.huber@polizei.gv.at

BITTE WARTEN BITTE WARTEN BITTE WARTEN

Die folgende Nachricht erhielt ich am 16.03. 2011 und leitete sie an die "Zuständigen" in ihren "Wartehäus'ln" weiter .........
Ich glaub, mein Schwein pfeift .....
(Ausdruck massiver Verwunderung und Empörung!)

diese Nachricht erhielt ich eben via "regionauten.at", die elektronischen Bezirksblätter, von einem Leser meiner dortigen Beiträge .....

Dies zu Ihrer/Eurer Information bzw. zu entsprechender Veranlassung!

mfg erwin aschenwald




Hallo Erwin...
Also das ganze wird noch zum Eklat. Ich habe mich ja schon letztes Jahr bei der Kija gemeldet(Juli) Mag.Laichner hatte dies von mir aufgenommen,auf ihre Frage hin ob ich dies weiterleiten möchte,sagte ich ja. Was aber bis vor 14 Tagen NICHT geschah. Erst beim Gespräch mit Herrn Tichy Franz stellte sich heraus das ihn mein Name nicht bekannt sei und ob es in Ordnung wäre,wenn er meine Akt jetzt weiterleitet.Bei der Anfrage bei Fr.Laichner hieß es nur,sie habe nicht gewußt das ich auch Schmerzensgeld fordere und eben den Akt NICHT weitergeleitet.Was ja jetzt für mich heißt, wieder viel Monate warten.Ausserdem habe ich jetzt durch Frau Dr.Ulrike Paul erfahren,das jetzt erst ein 10 Stundengespräch mit einem Psycholgen folgen muß um den Bericht dann an die Kommision weiter zu leiten zu können. Dort wird dann entschieden über die Schmerzensgeld Höhe.
Ein Schreiben was ich in der Zwischenzeit an die Kommision gesendet habe, habe ich jetzt Fr.Dr.Paul weitergeleitet, sie setzt sich jetzt sofort mit der Kommision in Verbindung, um mich als Opfer für die 10 Stunden Therapie aufzunehmen, bzw. vorzuschlagen.
Also mir kommt vor, das die KIJA dagegen arbeitet und kein Intersse an Aufklärung zeigt.
Die lächerlichste Ausage ist aber dennoch: Ich dachte nicht das Sie wollen,. das ich ihren Akt weiterleiten sollen(Laichner)Obwohl das damals schon geklärt wurde.
Jetzt heißt es halt schon wieder: Warten warten und warten...
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